Diese Fehlermeldung kann mehrere Ursachen haben:
Hinweis: Es reicht nicht, wenn der Benutzer Adminitratorrechte hat. Das Programm muss explizit mit „Als Administrator starten“ aufgerufen werden.
In unseren OpenVPN-Anleitungen ist die Vorgehensweise beschrieben.
Wenn IPv6 auf Ihrem Rechner deaktiviert ist, funktioniert unsere OpenVPN-Server-Konfiguration nicht korrekt. Bitte aktivieren Sie IPv6 mindestens auf den Tunnel-Adaptern. Details (incl. Downloads um die Reaktivierung auszuführen) finden sich im Microsoft KB 929852 (Download unter „Erneutes Aktivieren von IPv6 an allen Nicht-Tunnelschnittstelle und an IPv6-Tunnelschnittstellen“ bzw. „Re-enable IPv6 on nontunnel interfaces and on IPv6 tunnel interfaces“).
Der Microsoft Teredo-Dienst stört bei der Konfiguration der IPv6-Adresse beim Verbindungsaufbau. Sie können den Teredo-Dienst deaktivieren in dem Sie in einer Administrator-DOS-Box die Befehle
netsh interface teredo set state disabled netsh interface ipv6 6to4 set state disabled
ausführen. (Details bspw. in http://lonesysadmin.net/2011/04/25/how-to-disable-teredo-ipv6-tunneling-in-microsoft-windows/)
Unter Windows gibt es ein Problem, wenn der verwendete Netzwerkadapter Leerzeichen im Namen hat. Schauen Sie im Verbindungsprotokoll eine oder ein paar Zeilen weiter oben, dort sollten Sie dann in etwa folgende Zeilen finden:
NETSH: C:\windows\system32\netsh.exe interface ipv6 set address LAN-Verbindung 2 2a05:3e00:c:5::xxxx store=active ERROR: netsh command failed: returned error code 1
Die Zeilen können sich bei Ihnen geringfügig unterscheiden. Steht jedoch zwischen set address
und 2a05:3e00:
etwas, das ein Leerzeichen enthält (im o.g. Beispiel „LAN-Verbindung 2“
), so sollten Sie den entsprechenden Netzwerkadapter umbenennen.
Das geht, indem Sie über die Systemsteuerung das Netzwerk- und Freigabecenter aufrufen, dort dann auf Adaptereinstellungen klicken und die entsprechende LAN-Verbindung dann mit einem Rechtsklick über das Kontextmenü umbenennen. Es reicht, wenn Sie einfach die Leerzeichen entfernen.
Bei einigen Kunden hat die erneute Installation der OpenVPN-Software dazu geführt, dass die Konfiguration danach ohne Probleme funktioniert hat.